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Ab 10. Juni 2000 elf neue Räume im Spessartmuseum |
| Die Hohlglasherstellung im 19.Jahrhundert spielte sich im wesentlichen
in drei Vorgängen ab.
Der Vorbläser nahm mit einer Glasmacherpfeife etwas Glasmasse aus dem Hafen, blässt Sie vor und reichte Sie an den Glasmacher weiter. Der Glasmacher gestaltet aus dem vorgeblasenen Stück, unter Verwendung von Holzmodeln, oder verschiedenen anderen Werkzeugen die endgültige Form. Die fertige Form wurde anschließend vom Einträger mit einer eisernen Gabel aufgenommen und in den Kühlofen gestellt, in dem Sie langsam abkühlt und gehärtet wird. |
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Die Ausstellung eines Spiegelkabinetts
war nur einem Bauherren möglich der auf die günstige Beschaffung
aus einer eigenen Spiegelmanufaktur zurückgreifen konnte. Spiegel
der Spitzenklasse kosteten um 1725 soviel wie eine Kutsche ( heute PKW
gehobene Kategorie)
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So mehr wird nicht verraten,
kommen Sie und schauen Sie sich die neuen 11 Räume im Lohrer Spessartmuseum
doch einfach einmal an. Ich verspreche Ihnen Sie werden begeistert
sein von der Vielfalt
der Gläser, Ausschankgefäße, Flaschen und Butzenscheiben und vom Spiegelkabinett. Und wer weiss vieleicht läuft Ihnen Schneewittchen mit seinen sieben Zwergen über den Weg... |
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Dienstags bis Samstags 10.00 bis 16.00 Uhr an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr |
