vom Sonntag 23.3.2003 |
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Speiseeis ist keine Erfindung der Neuzeit! Es existiert
schon seit ca. 3000 Jahren vor Christus. Die Herstellung beruhte damals
noch auf anderer Basis als heute. Meistens wurde Gletschereis oder Schnee
durch Fruchtmark, Rosenwasser, Veilchen, Zimt oder Honig der Geschmack
verliehen. Vorbehalten war der Genuss von Eis jedoch nur hohen Persönlichkeiten.
Erst im Mittelalter wurde das Eis populärer. Auch die alten Römer
und Griechen wussten eisgekühlte und halbgefrorene Getränke zu
schätzen. Diese Erfrischungen sind mit heutigen Produkten nicht zu
vergleichen, stellen aber den Ursprung der beliebten Köstlichkeit
dar. Im 16. Jahrhundert stellten toskanische Eishersteller ( u.a. Bernardo
Buontalenti ) erstmals ein Speiseeis in der Form her, wie wir es heute
kennen.
1651 wurde das erste Eiscafé eröffnet. Dem französischen Königshof und der Kaiserin Maria Theresia von Österreich ist es zu verdanken, dass für das Eis der Weg zum Weltruhm begann. Einmal über die Alpen in den Norden gelangt, dauerte es nicht lange, bis das Eis in ganz Mitteleuropa, im Balkan und in den slawischen Ländern im Osten bekannt und genossen wurde. Ende des 18. Jahrhunderts entdeckten die Deutschen das Speiseeis als Delikatesse. Heute gibt es unzählige Eiskonditoren und eine Vielfalt von Eissorten auf dem Markt. Die einzelnen Rezepturen hütet jeder Eiskonditor wie seinen Augapfel. Bei der Herstellung muss unbedingt die Speiseverordnung berücksichtigt werden, die die verschiedenen Eisqualitäten genau reglementiert. |
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