Synonymisch verwendet für Internet Service Provider, Internet Provider oder Provider. Ein Unternehmen oder eine Organisation, die Anbindungen an das Internet anbietet.
Account
Elektronisches Konto des Surfers beim Internet-Provider oder Online-Dienst oder elektronisches Konto, über das die Provider die Kosten abrechnen, die über die Grundgebühr hinausgehen.
ActiveX
Eine neue, offene Architektur von Microsoft, um programmierbare, dynamische Inhalte und Anwendungen für das Internet/Intranet zu erstellen.
Administrator
Bezeichnung für einen Systemverwalter in einem Netzwerk, der uneingeschränkte Zugriffsrechte hat und für die Verwaltung und Betreuung des Netzwerks zuständig ist.
Adresse
Ähnlich einer Postanschrift dient eine Adresse zur Lokalisierung eines Anwenders (E-Mail-Adresse) oder eines Rechners im Netz (IP-Adresse).
ADPCM
Adaptive Delta Puls Code Modulation, Digitalisierungsverfahren mit Datenkomprimierung, fester Bestandteil von CD-ROM/XA und CD-I.
Agent
In einem Client-Server-Modell der Teil einer Client-Applikation, der für die Informationsfindung, -aufbereitung und den Informationsaustausch zuständig ist.
Alpha-Kanal
Ein zusätzlicher Kanal eines elektronischen Bildes (neben Kanälen für RGB oder CMYK), der für das Maskieren von bestimmten Bildteilen verwendet wird und meist eine Datentiefe von 8 Bit unterstützt.
Analoge Aufzeichnung
Das analog aufgezeichnete Signal entspricht dem Originalsignal. Analoge Signale sind zwar störanfällig, doch die analoge Technik ist wirtschaftlicher als die digitale Technik.
Anchor oder Anker
Die Position eines Hypertext-Links in einem Dokument. Wird verwendet, um die Darstellung des Links innerhalb einer Website zu beschreiben, aber auch, um den Zielort des Links zu definieren.
Animation
In der EDV verwendet für die Simulation einer Bewegung.
Anonymous
Ein Wort, das meist als Name eingegeben wird, wenn man sich über FTP im Internet bei einem Computer anmeldet.
Anti-Aliasing
Rechnerisches Verfahren, um bei niedrig aufgelöster Bilddarstellung von Grafiken oder Buchstaben treppenartige Kanten zu entschärfen. Dies erfolgt durch das Errechnen von Farbverläufen zwischen Objekt- und Hintergrundfarbe.
Apple PowerTalk
Ein von der Firma Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll und Nachrichtenübermittlungssystem zur Kommunikation von Apple-Computern mit Computern anderer Hersteller.
Applet
Ein in Java geschriebenes Programm, das mit einer HTML-Seite über einen geeigneten Browser wie HotJava oder Netscape ausgeführt werden kann.
Archie
Suchprogramme, die im Internet Datenbestände, die systematisch geordnet sind, wieder zur Verfügung stellen, speziell solche, die über ,,anonymous FTP" verfügbar sind.
Artikel
Die Nachricht an eine Newsgroup im Usenet wird Artikel genannt. Werden diese Artikel an den Newsserver geschickt, spricht man vom posten. Erscheint ein Artikel gleichzeitig in mehreren Newsgroups spricht man vom cross-posting.
ARPAnet
Ein Ende der sechziger Jahre eingeführtes Netzwerk der Advanced Research Projects Agency des amerikanischen Verteidigungsministeriums, das als Testumgebung für die Software diente, auf dem heute das Internet basiert. Das Netzwerk ist nicht mehr in Betrieb.
ASCII
American Standard Code for Information Interchange, 7-Bit Code für alphanumerische Zeichen und einige Steuerzeichen.
AT-Befehle
Der AT-Befehlssatz wird dazu benutzt das Modem oder die ISDN-Karten anzusteuern.
ATM
Asynchronous Transfer Mode, Eine Übertragungstechnik, die eine Leitung in verschiedene Kanäle aufteilt, wobei für jeden Kanal Qualitäts- und Geschwindigkeitsanforderungen bestimmt werden können. Die Übertragungsgeschwindigkeiten reichen von 1,54 Megabit bis 1,2 Gigabit pro Sekunde.
Attachment
Bedeutet wörtlich übersetzt "Anhängsel" oder "Anlage". Bezeichnet die Kombination einer E-Mail mit einer ihr angehängten Binärdatei.
Attribute
SGML- und HTML-tags verwenden Attribute, um ihre Eigenschaften näher zu definieren. Ein Tag kann über ein bestimmtes Attribut verfügen, dem ein entsprechender Wert zugewiesen werden kann. Benutzerkonfigurierte Elemente des Browsers Mosaic, mit denen verschiedene Programmoptionen eingestellt und die Bildschirmdarstellung von HTML-Dokumenten den eigenen Bedürfnissen angepaßt werden können.
Authoring Tools
Software-Komponenten (Möglichkeiten zum Erstellen von Text-, Grafik-, Audio-, Video- und Animationsdateien) für die Gestaltung von Multimedia-Anwendungen.
Authoring Software
Software zum Erstellen, Konvertieren und Integrieren multimedialer Daten in das WWW-Umfeld oder auf multimediale CD-ROMs.
Avatar
Beim Online-Chat wird ein spezieller Name, Nickname oder auch Handle genannt, benutzt, um sich von anderen Personen zu unterscheiden. Mit dem Aufkommen der 3D- und VRML-Welten hat der Avatar diese Rolle übernommen. Ein Avatar ist eine grafische Repräsentation, die eine Person auswählen kann, um sich in den Welten von anderen zu unterscheiden. Avatare gibt es in allen möglichen Formen, z.B. als Mensch, Tier oder als irgendein anderes Objekt. Weil niemand so aussieht wie ein Avatar, sollte man die Repräsentation wählen, mit der man am liebsten mit andern chatten will.
Terrestrisches Breitband-Datenhauptleitungsnetz mit höchster Kapazität, an das andere Netze angeschlossen sind.
Baud
Einheit der Schrittgeschwindigkeit, Zahl der Änderungen des Signals je Zeiteinheit. Stimmt nur dann mit BPS überein, wenn zweiwertige Signale vorliegen.
BBS
Bulletin Board System, elektronische Pinnwände, sogenannte "schwarze Bretter" zu bestimmten Themen, meistens gegen Entgelt.
Benutzerkennung
Identifikation eines Anwenders in einem Netz oder Online-Dienst. Das kann ein Realname, ein Pseudonym oder auch eine Zahlenfolge sein.
Berechtigung
Auch: "Authorization"; das Recht eines Anwenders, auf bestimmte Daten nur mit definierten Funktionen wie Lesen, Ändern, Einfügen oder Löschen zuzugreifen. Diese Rechte werden von einem Administrator vergeben.
Betriebssystem
Umfangreiches Programmpaket, das das Zusammenwirken der Computer Komponenten wie Arbeitsspeicher, Festplatte, Drucker usw. ermöglicht und kontrolliert. Beispiele: DOS, OS/2 Warp, Windows, UNIX, Macintosh.
Binär
Binär wird im Zusammenhang mit Zahlensystemen gebraucht und bezeichnet ein System, das nur zwei Zahlen, nämlich 1 und 0, kennt. Daneben ist auch der Ausdruck "duales System" gebräuchlich.
Binärdateien
Bezeichnet eine Datei, die nicht nur druckbare Zeichen enthält (Textdatei), aber beispielsweise Programmdateien, Grafiken oder Archivdateien. Der Versand von Binärdateien in eigentlich textorientierten Bereichen des Internets (Newsgroups, E-Mail) erfordert einige technische Finessen, etwa eine UUE-Kodierung.
Bit
Binary Eigit, kleinste Einheit der Information: 0 oder 1, ja oder nein, an oder aus. Auf dieser Darstellung beruht die gesamte Computertechnik inkl. der Online-Dienste. Die Information wird digitalisiert, d.h. in Bits zerlegt und verarbeitet.
Bitmap
Ein elektronisches Bild besteht aus einer Matrix (einer Karte = map) von Bildpunkten. Die Bitmap verzeichnet die Bild-punkte und deren Werte.
BITNET
Because lt's Time Network, akademisches Netz zum E-Mail und Datei-Austausch mit eigenem Protokoll.
BK
Abkürzung für Breitbandkabelnetz.
Body
Der Text eines Newsgroup-Artikels oder einer E-Mail wird als Body bezeichnet. Andere Bestandteile eines Artikels sind zum Beispiel die Überschrift (subject) oder der Verfasser (author). Diese befinden sich im Kopf (header) eines Artikels.
Bookmarks
Individuell anlegbares Verzeichnis von URLs als Funktion von WWW-Browsern (z. B. Netscape Navigator). Über die Bookmark-Liste lassen sich die Websites direkt aufrufen.
Bots
siehe Robots
Bouncing
Rücksendung einer E-Mail wegen eines Fehlers.
BPS
Bits Per Second, auch Bit/s geschrieben, ist die Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit von Signalen.
Bridge
Ein Computer, der den Nachrichtenaustausch zwischen zwei Netzwerksegmenten durchführt.
Broadcast
Als Broadcast bezeichnet man eine Methode, bei der Nachrichten an alle Teilnehmer verteilt werden (Beispiel: die Net-News im Usenet).
Browser
Software zum Suchen und Lesen von Webseiten. Navigationsprogramme, die das Anwählen der Rechner und Dateien übernehmen. Browser enthalten vom WWW-Server Dokumente im HTML-Format sowie Bilder und andere Daten. Der HTML-Code wird vom Browser interpretiert und inkl. der Bilddaten im Browser-Fenster dargestellt. Bekannte Browser sind Netscape Navigator, Microsoft Internet Explorer und Mosaic.
BTX
BTX ist der ursprüngliche Kern des heutigen Angebots von T-Online.
BTX-Plus
Btx-Plus ist ein Dienst von T-Online mit einigen ausgewählten Angeboten, die mit hochauflösender Grafik betrachtet werden können. Für Btx-Plus wird eine zusätzliche Stundengebühr berechnet.
Bumpmap-Funktion
3D-Programmfunktion, mit deren Hilfe man der Oberfläche eines Objekts eine scheinbare Struktur verleiht, dazu simuliert die Software die Helligkeitswerte des als Bumpmap verwendeten Bildes als unterschiedliche Höhen.
BUS
Hauptleitungssystem im Computer zur Übertragung von Daten (Datenbus) oder von Bestimmungsadressen für die Daten (Adreßbus).
Byte
Einheit von 8 Bit, auch "". Innerhalb von Computern wird praktisch nur "" gespeichert und gerechnet.
BZT-Zulassung
Alle Geräte, die an ein deutsches Postnetz angeschlossen werden, etwa Modems, Telefone oder Anrufbeantworter, müssen eine BZT-Zulassungsnummer tragen (ein Aufkleber mit einer Nummer und dem Bundes-Adler); die meisten der im Handel erhältlichen Modems verfügen über diese Zulassung des Bundesamts für Telekommunikation.
Bereich im Speicher, in dem Daten gespeichert werden, um schnell und einfach wieder auf sie zugreifen zu können, aber auch Prozeß des Speicherns selbst. WWW-Browser cachen das zuletzt geladene Dokument, damit man darauf zugreifen kann, ohne erneut über das Internet laden zu müssen.
CBT
Computer Based Training, interaktives, computergestütztes Lernprogramm mit Multimedia- und Hypertext-Funktion. Der Begriff gilt sowohl für Offline- als auch für Online Anwendungen. CBT im WWW wird auch als Cyberspace Based Training bezeichnet.
CD-DA
Compact Disc Digital Audio, Trägermedium für digitale Musikdaten, auch Audio-CD genannt.
CD-E
CD-Erasable, eine beliebig oft wiederbeschreibbare CD auf Basis der Phasenwechsel-Technik. Gut geeignet als Archivierungs- und Backup-Medium.
CD-I
Compact Disc Interactive, steht sowohl für ein spezielles Speicherformat (Green-Book-Standard von Philips und Sony), das Fernseher oder Computer nutzen, als auch für eine diesem Format entsprechende CD.
CD-R
Compact Disc Recordable, eine wiederbeschreibbare CD, die mit normalen CD-ROM Laufwerken gelesen und von speziellen Recordern beschrieben (gebrannt) werden kann.
CD-ROM
Compact Disc Read Only Memory, eine Compact Disc zum Aufzeichnen von ca. 650 MB digitaler Daten. Die aufgezeichneten Daten lassen sich nicht mehr modifizieren.
CEPT
Comite Europeen des Administration des Postes et des Telecommunications, Standard für textbezogene Bildschirmdarstellung. Muß Seiten bei jeder Nutzung immer vollständig neu laden.
CERN
Europäisches Zentrum für Hochenergiephysik in Genf (Schweiz). Hier wurden Hypertext-Techniken entwickelt, die es Physikern erlauben, Daten gemeinsam zu nutzen und zu verteilen. Diese Techniken bildeten die Basis für das World Wide Web.
CGI
Common Gateway Interface, Bezeichnung für eine Schnittstelle, über die die WWW-Server Daten mit externen Programmen austauschen.
Chat
Online-Gespräch oder Online-Plauderei via Computer, Tastatur und Modem. Siehe auch IRC.
CIM
CompuServe Information Manager, ein spezialisiertes Kommunikationsprogramm für die Nutzung von CompuServe mit zusätzlichen Offline-Funktionen.
Client
Ein Computerprogramm, mit dessen Hilfe man den Service eines irgendwo in einem Netz stehenden Servers nutzen kann.
Client-Server-Netzwerk
Netz, bei dem die Daten, mit denen alle angeschlossenen Rechner arbeiten, auf einem leistungsfähigen Zentralrechner lagern und nur bei Bedarf an die Arbeitsplatzrechner gehen.
CLNPP
Connectionless Network Protocol, ein verbindungsloses Netzwerkprotokoll. Hat für OSI die Bedeutung wie IP für die TCP/IP-Familie.
CMYK-Farbmodell
Für den Druck werden vier Farben verwendet: Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und die Key-Farbe Schwarz. Die jeweilige Konvertierung der Bildschirmfarben in das Druckfarbmodell darf für das gleiche Bild nur einmal vorgenommen werden (Informationsverlust).
Codec
Compression/Decompression, Abkürzung für alle Kodierungs- und Dekodierungsalgorithmen.
Compiler
Programm zum Übersetzen eines in einer höheren Programmiersprache formulierten Quelleodes in die Maschinensprache. Die Methode des Kompilierens besitzt den Vorteil, daß sich das einmal entstandene Programm beliebig oft ausführen läßt, ohne weitere Zeit für die Übersetzung zu benötigen.
Computernetz
Computernetz (Datennetze) bestehen aus einer mehr oder weniger großen Anzahl von Computern, die untereinander verbunden sind und Daten austauschen.
Container-Applikation
Anwendungsprogramm, das innerhalb von OpenDoc die Einbindung von Parts und entsprechenden Editoren und Funktionen in einem zusammengesetzten Dokument unterstützt.
Content
Bezeichnung für das inhaltliche Angebot von Online Diensten.
Content-Provider
Anbieter von Online-Angeboten in Online-Diensten wie AOL, T-Online oder CompuServe und im WWW.
Conference
Englisch für "Konferenz"; entspricht einem Chat mit mehr als zwei Teilnehmern gleichzeitig.
Cookies
Cookies sind Textdateien in Browsern, in denen das Verhalten eines Users gespeichert wird. Die Informationen können dann von außen abgefragt werden um dem Benutzer Werbe-E-Mails zuschicken zu können.
CPU
Gentral Processing Unit, Hauptprozessor des Computers.
Cracker
Cracker sind im Gegensatz zu Hackern Personen, die in fremde Systeme einbrechen und beim verlassen Schäden hinterlassen.
Cross Posting
Als Cross Posting bezeichnet man den Vorgang, wenn man einen Artikel in verschiedenen Newsgroups zugleich postet. Dies wird nicht gern gesehen, da die verschiedenen gleichen Newsgroups oft von den selben Leuten besucht werden.
CUNY
CUNY ist die Abkürzung für "City University of New York". Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist neben dem BITNIC (Bitnet Network Information Center) eine der Hauptdomains des US-Bitnets.
CUSI
Configurable Unified Seareh Engine, weltweit auf vielen Servern zugängliches Suchinstrument im Internet.
CyberPhone
Internet-Telefon-Software. Außer einem günstigen Preis von $39, der auch die Erlaubnis mit einschließt, das Programm auf mehreren Computern zu verwenden, bietet die Herstellerfirma ein großzügiges Testangebot für CyberPhone. Sie können eine unbegrenzt funktionsfähige Demoversion kostenlos vom Server der Firma herunterladen. Während bei den Demoversionen der anderen Firmen die Sprechzeit begrenzt ist, enthält CyberPhone diese Begrenzung nicht. CyberPhone läuft auf verschiedenen Plattformen darunter auch Windows und Linux. Sie können bei einem anderen Teilnehmer anrufen, indem Sie eine Verbindung zum CyberPhone-Server aufbauen und den Namen aus einer Liste auswählen. Einziger Nachteil: Die Sound-Qualität von CyberPhone ist noch nicht die beste.
Cyberspace
Im Computer (speziell im WWW) simulierte Wirklichkeit. Der Begriff geht zurück auf den amerikanischen Science-Fiction-Autor Robert Wilson und sein Kultbuch "Neuromaneer".
Ein aus der Mythologie entlehnter Begriff für die Abkürzung "Disk And Execution MONitor". Der Name steht für ein Programm, das in einem Computernetz im Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet. Diese Ereignisse dienen dann als Auslöser für eine bestimmte Aktion des Daemons (oft auch Demon genannt). Am häufigsten anzutreffen sind Spooler-Daemons (Drucken im Hintergrund) und Mailer-Daemons für den E-Mail-Betrieb.
Dataglove
Datenhandschuh für die Steuerung und Navigation in der virtuellen Realität (VR).
Datagramm
Datenpaket verbindungsloser Protokolle, z.B. IP-Datagramm.
Datakompression
Reduktion des Speicherbedarfs für digitale Daten. Verfahren zur verlustfreien Datenreduzierung zur Erhöhung der effektiven Übertragungsgeschwindigkeit von Modem zu Modem.
Dateitransfer
Übertragen einer Datei von einem Computersystem auf ein anderes.
Datennetz
Siehe Computernetz.
Datex-J
Aus dem Bildschirmtext (Btx) hervorgegangener Dienst für die Datenkommunikation
Datex-P
Datenkommunikationsdienst der Telekom. Digitale Informationen werden als Datenpakete übertragen.
Decoder
Auf einen bestimmten Online-Dienst abgestimmtes Programm zur Verwaltung der Information und automatischen Steuerung der Sitzungen, z.B. T-Online-Decoder, WWW-Browser und CIM (CompuServe Information Manager).
Dedicated Line
siehe Standleitung
Defense Data Network
Ein weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidigungsministeriums, bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken, die nicht zum Internet gehören.
DejaNews
DejaNews ist ein Web Tool, bei dem Sie in den Artikeln der Newsgroups nach Stichworten suchen können. Dabei kann man eine einfache Stichwortsuche oder eine sogenannte Power-Suche mit erweiterten Möglichkeiten durchführen. Sie können bestimmen, ob im gesamten Datenbestand oder in den aktuellen Postings gesucht werden soll und weitere Kriterien festlegen. Auf der Oberfläche von DejaNews findet man sich schnell zurecht. Mit dem "DN Wizard" haben Sie außerdem eine ausgezeichnete Online-Hilfe zur Hand, wo Sie auch weitere Informationen zum Usenet finden. Die Benutzung von DejaNews ist kostenlos.
DES
Data Eneryption Standard, Datenverschlüsselungs-Standard, eine IBM-Entwicklung, die seit 1977 von der US-Regierung eingesetzt wird. DES basiert auf dem Private-Key-System zum Codieren und Decodieren elektonischer Nachrichten.
DFÜ
Abkürzung für Daten-Fern-Übertragung und Bezeichnung für das Übertragen von Daten über große Entfernungen, beispielsweise mit einem Modem.
DFÜ-Netzwerk
Modul in Windows 95 und WindowsNT, das den PC per Modem oder ISDN-Karte mit einem anderem Netzwerk verbindet. Das DFÜ-Netzwerk ist eine Möglichkeit für Windows 95/NT-Anwender, Verbindung zum Internet zu bekommen.
DHCPP
Dynamc Host Configuration, dient zur Autokonfiguration von IP-Hosts.
Dial-Up
Zeichenorientierte, asynchrone Kommunikation zwischen Computern mittels einer Telefonleitung. Ebenso Bezeichnung für eine Schnittstelle, die Dial-Up Verbindungen erlaubt.
Dial-Up-Account
Internet-Anbindung an eine Telefonleitung. Es gibt zwei verschiedene Arten: Shell-Accounts und PPP/SLIP-Accounts.
DigiPhone
Internet Telefon-Software. Laut Auskunft von diversen Computer-Zeitschriften bietet DigiPhone zur Zeit die beste Soundqualität. Auf der Oberfläche befinden sich Schaltflächen zur Kontrolle der Lautstärke, zur Anpassung des Mikro-Eingangslevels und zur weiteren Verbesserung der Aufnahme. Bei Besitz einer 16-Bit-Duplex-Soundkarte kann gesendet und empfangen werden. Die Software kostet in der Windows-Version ca. $90 für zwei Lizenzen und ein kostenlosen Upgrade. Eine Deluxe-Version ist für ca. $150 erhältlich und wird zusammen mit dem Netscape Navigator, einem E-Mail-Programm, einem Newsreader und einem FTP- und Telnet-Programm ausgeliefert. Es gibt keinen zentralen DigiPhone-Server. Bevor Sie sich mit anderen Teilnehmern unterhalten, brauchen Sie deren Host-Namen und die IP-Adresse.
Digitale Aufzeichnung
Aufzeichnung von Signalen in Form von Zahlen (1 oder 0, binäres System).
Digitalisierung
Wandlung von analogen Signalen in ihre digitalen Entsprechungen (A/D-Wandlung)
Directory of Servers
Eine WAIS-Datenbank, die eine Beschreibung der WAIS-Ressourcen enthält. Die bekannteste ist bei: Thinking Machines
Display PostScript
Geräteunabhängige Ausgabe von PostScript-Daten auf dem Bildschirm.
DNS
Domain Name System, verteiltes Datenbank-System, um Computernamen in eine numerische Internet-Adresse umzuwandeln und umgekehrt.
Dokument-ID
Bei der erfolgreichen Suche in einer WAIS-Datenbank wird eine Dokumenten-ID (Doc-Id) ausgegeben. Diese kann mit Hilfe des Client-Programms selektiert und das Dokument ausgegeben werden. In der Datei DOC/DOC-ID.TXT auf den WAIS-Servern finden Sie weitere Hinweise.
Domain
Bezeichnung für den letzten Teil im Host-Namen einer Internet-Adresse. Man unterscheidet thematische Domänen und Länderdomänen.
Download/downloaden
Übertragung von Dateien von fremden Computersystemen auf den Rechner des Anwenders.
DPI
Dots per lnch, Maßeinheit für die Druckerauflösung.
DSP
Digital Signal Processor, Spezialisierter Prozessor zur Verarbeitung von Grafik-, Audio- und Video-Daten.
DTP
Desktop Publishing, Bezeichnung für den Produktionsprozeß von Drucksachen auf dem Computer.
DVI
Digital Video Interactive, Technologie zur Nutzung optischer Speichermedien für interaktive multimediale Anwendungen.
Die E0-Leitung ist eine aus 30 Telefonleitungen zusamengeschaltete 2 MBit/s-Leitung, die angelehnt an die E-Leitungen E0-Leitung heißt.
E1-Leitung
Die E1-Leitung ist das europäische Pendant zur amerikanischen T-Leitung und hat eine Übertragungsrate von 2 MBit/s.
E2-Leitung
Die E2-Leitung hat eine Übertragungsrate von 8 MBit/s.
E3-Leitung
Die E3-Leitung hat eine Übertragungsrate von 34 MBit/s.
E4-Leitung
Die E4-Leitung hat eine Übertragungsrate von 140 MBit/s.
Ebone
Regierungsunabhängige europäische Initiative zur Gründung eines Backbone in Europa.
Echtzeit
Übertragung von Video- und Audio-Daten ohne Kompression.
Editor
siehe HTML-Editor
Edutainment
Aus den Worten Education (Bildung) und Entertainment (Unterhaltung) zusammengesetzten Begriff als Bezeichnung für unterhaltsames Lernen mit Multimedia-Anwendungen.
Einwahlknoten
Computersystem mit möglichst vielen Modems, ISDN-Anschlüssen und ähnlichen Kommunikationsschnittstellen als Zugangsmöglichkeit zu einem Online-Dienst. Regionale Einwahlknoten senken die Telefongebühren des Anwenders und entzerren das Datenaufkommen des Online-Dienstes.
Electronical Cash
Zahlungssystem, das künftig in Online-Diensten und dem Internet eingeführt werden soll und dem Prinzip der Kreditkarte ähnelt.
Synonym für elektronische Post (= Nachrichten, die elektronisch versandt werden). E-Mail beinhaltet Versand und Empfang elektronischer Nachrichten (= Briefe und Grafiken) in eine Mailbox. Dies funktioniert sowohl in hausinternen Netzwerken als auch im Internet und in anderen Online-Diensten.
Emoticon
Zeichensprache in E-Mail-Diensten, die Emotionen aus-drückt, z.B. grin (lächeln) oder shouting (brüllen).
EPS
Encapsulated PostScript, spezifisches PostScript-Format, das auch Bildinformation für Darstellung auf herkömmlichen Bildschirmen enthält (TIFF-Format).
Ethernet
Netzwerksystem, das von DEC, Intel und Xerox entwickelt wurde. Varianten: "Thick Ethernet" (dickes Kabel und externe Transeiver), "Thin-Ethemet" (dünnes Kabel und auf der Netzwerkkarte integrierter Transeiver), "Twisted-Pair-Ethernet" (sternförmige Anordnung um einen Konzentrator).
Frequently Asked Questions, Bezeichnung für eine Liste der am häufigsten gestellten Fragen zu einem Sachgebiet in einer Newsgroup, einer Mailingliste oder einem Forum.
Farbpalette
Enthält die für ein Computersystem zur Verfügung stehenden Farben (Systemfarben).
Farbtiefe
Bestimmt die zur Darstellung von Farben notwendige Bitzahl (8-Bit-Farbtiefe = 256 Farben, 16-Bit-Farbtiefe = 65.000 bzw. 32.500 Farben).
FDDI
Fiber Distributed Data Interface, ein lO0-Mbps-LAN-Standard.
Fehlerkorrektur
Verfahren zur meist modemintern durchgeführten Beseitigung, von Übertragungsfehlern z. B. durch Leitungsstörungen. Üblich sind die Protokolle MNP4 und V42.
FidoNet
Anfang der 80er Jahre gegründetes, weltweit arbeitendes BBS-Netz auf privater Basis.
Fifo
Ein Fifo Baustein (First in, first out) ist ein Datenpuffer, der bei schnellen übertragungen für Sicherheit sorgt. Der PC muß ein ankommendes Byte nicht sofort verarbeiten, sondern kann warten, bis der Fifo voll ist. Es gehen also keine Daten verloren, wenn der Rechner nicht unmittelbar reagieren kann. Der im PC am meißten verwendete <Bild: Verweis>UART vom Typ 16550A hat einen Fifo von 16 Bytes.
Fileserver
Netzwerkrechner, auf dem das Netzwerkbetriebssystem abläuft und seine Ressourcen - Festplatte, Netzwerkdrucker etc. - allen Netzwerkrechnern zur Verfügung stellen kann.
Finger
Internet-Dienst, mit dessen Hilfe man Informationen über Benutzer eines Hosts erhalten kann.
Firewall
System, das die Computer eines Unternehmens oder einer Organisation vor externem Zugriff (z. B. über das Internet) über einen Proxy-Server schützt.
Flame/Flaming
Verbalinjurien, meist in Großbuchstaben verfaßte virtuelle Beschimpfungen; auch letzte Mahnung des Systemoperators.
Flash-ROM
Normalerweise enthalten Modems die Steuer-Software in einem ROM-Baustein. Ein <Bild: Verweis>Update ist nur durch Tausch des Chips möglich. Ein Flash-ROM, genauer Flash-Eprom läst sich per Software löschen und neu beschreiben, so daß Updates einfach eingespielt werden können.
Followup
Eine Antwort auf einen vorausgegangenen Artikel im Usenet.
Forum
Spezialisierter Teilbereich für ein bestimmtes Thema einer Mailbox oder eines Online-Dienstes mit eigenem Nachrichtenbereich.
Frame(s)
Rahmenfunktion, mit der sich der Bildschirm in mehrere Bereiche einteilen läßt. Jeder dieser Bereiche kann eine eigene, unabhängig agierende HTML-Seite aufnehmen. Frames sind eine Spezialität des Netscape Navigator ab Version 2.0.
Framegrabbing
Speicherung von Einzelbildern aus einer Videosequenz.
Frequenzmodulation
Mit der Modulation der Signalfrequenz kann man Informationen übertragen. Bei einem Tonsignal kann man damit Tonvarianten generieren.
FTP
File Transfer Protocol, Datei-Übertragungsprotokoll im Internet.
FTP-Server
FTP-Server sind Internet-Rechner, die die das FTP-Protokoll benutzen und Dateien, Verzeichnisse und sogar ganze Festplatten Internetanwendern für den Download zur Verfügung stellen. Auf einem FTP-Server muß man sich zunächst anmelden (LOGIN), woraufhin die Zugriffsrechte auf bestimmte Verzeichnisse geregelt werden. Auf vielen FTP-Servern kann man sich mit der Benutzerkennung "Anonymous" und der eigenen E-Mail-Adresse als Paßwort anmelden. Für die Verbindung zu einem FTP-Server braucht man entweder ein spezielles Programm (zum Beispiel WS-FTP) oder einen guten Webbrowser.
Full-Motion Video
Video mit Darstellung von 25 (PAL) bzw. 30 (NTSC) Bildern pro Sekunde.
Bezeichnung für das Verhältnis zwischen dunklen und hellen Bereichen eines digitalen Bildes.
Garbage Collection
Das Freigeben nicht mehr benötigter Speicherbereiche.
Gastzugang
Ein Begriff aus dem Bereich der Mailboxen. Man spricht von einem Gastzugang wenn ein unverbindlicher und kostenfreier Zugang zur Mailbox gewährt wird, bei dem sich der Gast ersteinmal in Ruhe über das Angebot informieren kann. Wie man sich als Gast einwählt, steht meistens beim LOGIN-Screen einer Mailbox
Gateway
Ein Hardware/Software-Paket, das auf der Anwendungsschicht des OSI-Referenzmodells arbeitet und die Kommunikation zwischen inkompatiblen Protokollen ermöglicht. Gateways verbinden in der Regel PCs mit Host-Systemen.
GB
Abkürzung von Gigabyte: 1073742824 (2³º) Byte.
GIF
GIF steht für "Graphics Interchange Format", und ist ein von Compuserve entwickeltes, weitverbreitetes Grafikformat, das die Bildinformationen in einer leicht komprimierten Datei speichert.
Glasfaserkabel
Kabel hoher Bandbreite. Informationsüberträger ist Licht, das durch Glasfasern gesendet wird. An den Enden des Kabels werden Lichtimpulse in elektrische Signale verwandelt.
Gopher
Suchprogramm und Informationsdienst mit hierarchischem Aufbau, der im Internet Daten sammelt, ordnet und wieder zur Verfügung stellt.
Gopherspace
weltweites Informationsnetz, das durch Querverweise der Gopher-Server untereinander entsteht.
GUI
Graphical User Interface, grafische Benutzeroberfläche. Die mit grafischen Elementen wie Piktogrammen arbeitenden Oberflächen von Betriebssystemen, z. B. Apple Macintosh oder Microsoft Windows.
Der Begriff "Hacker" ist von der Lieblingsbeschäftigung einiger Computerfreaks, nämlich dem Ausprobieren neuer Zugangsberechtigungen bei Netzwerken oder einzelnen Computern und dem Testen von Paßwörtern durch "Herumhacken" auf der Tastatur abgeleitet. Als Hacker bezeichnet man hochspezialisierte Computerprofis hauptsächlich im DFÜ-Bereich.
Handshake
Ein Kommunikationsprotokoll, das den Datenfluß über die serielle Schnittstelle, etwa zwischen PC und Modem, kontrolliert. Man unterscheidet dabei zwischen einem Hardware und einem Software-Handshake. Ersteres schaltet eine bestimmte Leitung (RTS/CTS) am seriellem Anschluß, um den Datenfluß anzuhalten oder zu starten. Zweiteres benutzt das in den Datenstrom eingefügte Sonderzeichen (XON/XOFF) beziehungsweise Hayes- und AT-Befehle
HBCI
HBCI steht für "Home Banking Communication Interface" und ist ein von den Banken vorgeschlagenes Sicherheits-Internet-Protokoll zur Kommunikation zwischen der Bank und dem User.
HDTV
High Definition Television, neue Fernsehnorm mit dem Seitenformat 16:9 und einer Vertikalauflösung von 1.000 Zeilen
Header
Header ist der Kopf einer jeden Nachricht. In ihm werden immer der Absender, die Empfänger und das Subject notiert.
Helper Application
Hilfsprogramm, das mit dem Web-Browser verknüpft wird und zum Anschauen von Grafiken und Filmen, zum Abspielen von Tönen und zum Dekodieren und Dekomprimieren von übertragenen Dateien dient.
Hit
Englisch für "Treffer"; Bezeichnung für den Zugriff auf jedes Element im WWW. Manche Anbieter von WWW-Seiten zählen die Zugriffe auf ihre Seiten, um festzustellen, wie stark ihr Angebot genutzt wird.
HMI
Host-Mikro-Interface, Kommunikationsprotokoll mit Kompressionsfunktion. Anwendung in CIMs von CompuServe.
Homepage
Leitseite oder elektronisches Titelblatt mehrerer zusammengehörender Informationsseiten (Web-Site) im WWW.
Host
Knotenpunkt-Rechner im Internet, der die Verbindung für den User herstellt. Hosts werden auch Rechenzentren genannt, die Datenbestände oder Datenbanken anbieten.
Hot-Java
Hot-Java war der erste Java-fähige Internet-Browser. Er wurde von Sun vollständig in Java entwickelt.
Hotlist
Individuell zusammenstellbare Liste von häufig aufgesuchten Online-Angeboten in Browsern oder Information-Manager-Software (z. B. in CompuServe). Aus der Hotlist lassen sich die Online-Angebote direkt aufrufen.
HTML
Hypertext Markup Language, Programmiersprache für die Gestaltung von Webseiten. Abgeleitet von SGML (Standard Generalized Markup Language).
Software-Programme zur weitgehenden Automatisierung der Umsetzung von Dokumenten in HTML-Dokumente. (z.B. wurde für dieses Programm der Editor von Netscape benutzt.
HTTP
Hypertext Transfer Protocol, Hypertext-Übertragungsprotokoll. Bezeichnung für einen Datenaustausch-Standard, nach dem die Kommunikation zwischen Web-Browsern und WebServern abgewickelt wird.
HTTP-NG
Hypertext Transfer Protocol Next Generation, Hypertext Übertragungsprotokoll der nächsten Generation, eingebaute Datensicherheitsmechanismen und schnelle Transaktionen.
HTTPS
Protokoll für verschlüsselte HTTP-Übertragungen.
Hub
Gerät, das die Anschlußbündelung verschiedener Netzgeräte über einen zentralen Punkt ans Verkabelungssystem erlaubt.
Hybrid-CD-ROM
CD-ROM mit Daten sowohl für Macintosh als auch für DOS/Windows.
Hyperlink
Besonders markierte Bereiche z.B. auf WWW-Seiten, die beim Anklicken eine Verzweigung zu anderen Dokumenten (oder Teilen davon) bewirken. Im WWW dürfen die Zieladressen solcher Sprünge auch andere Hosts im Internet sein.
Hypermedia
Begriff für die Funktionsverknüpfung von Multimedialität und Hypertext-System.
Hypertext
Textpräsentations- und Nutzungsform mit logischen Verbindungen (Links) zwischen einzelnen Informationselementen (Nodes).
Hytelnet
Internet-Dienst, der einen text- und menüorientierten Zugang vor allem zu Datenbeständen von Bibliotheken bietet.
Internet Access Provider, siehe Internet Service Provider
ICMPP
Internet Control Message Protocol, Protokoll der Internet-Schicht, das der Übermittlung von Fehler- und anderen Kontrollmeldungen dient.
Icons
Kleine bildhafte Symbole, die in grafischen Oberflächen und Betriebssystemen wie Windows zur Steuerung der Programme dienen.
IE
IE steht für "Internet Explorer", und ist unter jenem Namen erlärt. Internet Explorer. Die Programme von TimeWork sind ausgerichtet auf den MS IE 4.0
IETF
Internet Engineering Task Force, Bezeichnung für einen lockeren Zusammenschluß von Software-Entwicklern in verschiedenen Arbeitsgruppen zum Zweck der Weiterentwicklung des Internet, z. B. Vorschläge für neue Standards, Herausgabe der Internet-Drafts.
Impulswählverfahren
Das Pulswahlverfahren dient zur Weitergabe der Rufnummer an die Vermittlungsstelle. Jeder Ziffer der Rufnummer wird dabei eine bestimmte Anzahl von Impulsen zugeordnet. Wird in Deutschland nach und nach mit der Modernisierung der Vermittlungsstellen der Telekom auf das Tonwählverfahren abgelöst.
Inline-Image
Bild, das auf WWW-Pages zusammen mit Text dargestellt werden kann.
Inaktivitätstimer
Ein Inaktivitätstimer trennt eine bestehende Datenverbindung automatisch, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit keine Daten mehr übertragen werden.
Interaktivität
Mensch-Computer-Kommunikation, entweder dialogbezogen oder in Wechselbeziehungen wie bei Virtual Reality.
Interface
Schnittstelle zur Verbindung von Hardware untereinander; als auch Bedienungselemente eines Geräts zum Benutzer.
Interleave
Verzahnung parallel abzuspielender Bild- und Tondaten in einer einzigen Datei.
Internet
Weltweite Verbindung von Rechnern und Rechnernetzen per Datenfernübertragung. Das Internet ist keine einheitliche Organisation und kein eigenständiger Online-Dienst, sondern ein Sammelbegriff für verschiedene Dienste, die den Zugriff auf digitalisierte Informationen ermöglichen sollen.
Internet Explorer
Um Informationen zu Microsoft Internet Explorer zu bekommen, folgen Sie bite diesem Link.
Internet-Nanny
Programm, das Erziehungsberechtigten ermöglicht, Kindern den Zugriff auf bestimmte Internet-Funktionen zu sperren.
Internet-Ressourcen
Jegliche Art von Informationen, die über das Internet zugänglich sind.
Internet-Schichtenmodell
Modell, das die Struktur von Kommunikationsvorgängen im Internet beschreibt.
InterNic
Organ, das für die Adreßverteilung im Internet zuständig ist. http://www.nic.de
Interpreter
Programm zum Übersetzen eines in einer höheren Programmiersprache, z. B. C, formulierten Quelleodes in Maschinen-sprache. Der Vorgang erfolgt jedesmal neu bei der Ausführung des Programms.
Intranet
Die Einrichtung von Intranet-Servern bietet die Möglichkeit, unternehmens- und gruppeninterne Informationen so zu strukturieren und aufzubereiten wie im Internet. Über Hyperlinks können Mitarbeiter gezielt Informationen finden, unabhängig davon, auf welchem Server in unternehmensweiten LANs oder WANs sie abgelegt sind.
IP
Internet Protocol, sorgt vor allem dafür, daß Datagramme von Routern über das Netz an ihr Ziel transportiert werden.
IP-Adresse
Internet-Protokoll-Adresse, auch Punkt-Adresse genannt. Eine 32-Bit Zahl, die für jeden Computer im Internet einmalig ist, z.B. 124.33.5.78
IRC
Internet Relay Chat, Internet-Relay-Gespräche sind eine Bezeichnung für ein Live-Gesprächssystem über Internet Zwischenstationen (Relais-Kette). Die Gespräche finden auf einer Vielzahl von Kanälen mit bis zu 100 Teilnehmern statt. Jeder IRC-Teilnehmer wählt sich über einen IRC-Client in einen der ca. 2.000 Channels ein.
ISDN
lntegrated Services Digital Network, statt wie bisher analoge werden über das Telefonleitungsnetz digitale Daten übertragen (64.000 bits); besonders geeignet und vorteilhaft für Datenfernübertragung.
ISO
International Organization for Standardization, internationale Organisation, die an Kommunikationsstandards arbeitet. Die Organisation hat ebenfalls ein Set von Netzwerkprotokollen entworfen, die sogenannten lSO/OSI-Protokolle.
ISO-9660-Standard
Standard für CD-ROMs, der es ermöglicht, die Daten ein und derselben CD auf verschiedenen Betriebssystemen zu lesen.
ISO-Latin 1
ISO 859-l, Zeichensatz-Standard, der den ASCII-Code um die Zeichen erweitert, die für den Satz der wichtigsten europäischen Sprachen nötig sind.
ISP
Internet Service Provider, Firma/Institution, die Zugang zum Internet bietet.
Plattformunabhängige objektorientierte Programmiersprache, die es ermöglicht auf Java-fähigen Browsern Software via Internet laufen zu lassen. Anwendungen sind z. B. interaktive Datenbanken, Unterhaltungssoftware, Online-Shopping.
Java Applets
Ein in Java geschriebenes Programm, das in einer HTML- Seite über einen geeigneten Browser wie Netscape 2.0 ausgeführt werden kann.
Java Script
Ein Gemeinschaftsprojekt von Sun und Netscape, das sich noch in Entwicklung befindet. JavaScript ist objektorientiert, erlaubt jedoch keine Klassendefinition oder -vererbung. Die Objekte werden durch den Browser verwaltet. Variablen müssen nicht deklariert werden.
JPG
JPEG ist ein im Internet weit verbreitetes Grafikformat. Viele Grafiken auf Web Seiten und fast alle der ??? Bildchen im Usenet sind im JPEG-Format. Die Abkürzung steht für "Joint Photographics Experts Group", benannt nach den Leuten, die es erfunden haben.
Abkürzung für Kilobyte: 1024 (2¹º) Byte.
Keyframe
Vollbildspeicherung in regelmäßigen Abständen bei der Delta-Kompression (Speicherung der Bildunterschiede) von Videos.
Kerning
Zusammen- und Auseinanderrücken von Buchstaben, damit diese nicht durch unpassende Abstände die Ästhetik des jeweiligen Schriftbilds zerstören. Erfolgt eine solche Korrektur automatisch, spricht man von einem Ästhetikprogramm.
KIT
Kernel für intelligente Terminals, Standard für multimediale Bildschirmdarstellung. Speichert einmal aufgerufene Daten auf der Festplatte.
Komplettsystem
Computergesamtsystem, d.h. die gesamte Hardware, die zu einem System gehört.
Konferenz
Bezeichnung für eine Kommunikation zwischen Anwendern mit Hilfe der Tastatur und des Bildschirms. Gegenüber dem Chat ist die Teilnehmerzahl bei einer Konferenz nicht auf zwei Anwender beschränkt, sondern je nach System können teilweise mehrere hundert gleichzeitig an einer Konferenz teilnehmen. Konferenzen erfordern keine hohe Bandbreite, und laufen daher wie der Chat fast in Echtzeit.
Local Area Network, System, das mehrere Computer untereinander zu einem Netzwerk in der Regel auf verdrahteten Leitungen verbindet.
LASE
LASE steht für "Limited Area Search Engines", und stellt einen durch ein kompetentes und fachlich versiertes Team zusammengestellten Web-Katalog dar, der sich auf ein Gebiet speziallisiert hat. So bietet die Universität Evansville die LASE Argos, welche sich auf die Frühzeit und das Mittelalter spezialisiert hat.
LCP
Link Control Protocol, Protokoll zur Verbindungskontrolle: Bestandteil von PPP.
Lingo
Scriptsprache der Multimedia-Authoring-Software Macromedia Director, mit deren Hilfe sich die Abläufe und Interaktionen programmieren lassen.
Link
Verknüpfung zwischen zwei Dokumenten in einem Hypertext-Dokument.
Linked Image
Grafik, die nicht direkt im Hypertext-Dokument dargestellt wird, sondern in einer anderen Datei gespeichert wird.
Linux
Linux ist ein Betriebssystem, das sich vorallem durch seine fehlenden Kosten auszeichnet. Alles an Linux ist freeware, da es ein Betriebssystem ist, welches 1991 von Linus Torwald als Studienprojekt erfunden wurde und im Internet ständig von Programmierern erweitert und verbessert wird. Linux wird von vielen als bestes Betriebssystem gehandelt, da an seiner Entwicklung mehrere tausend Leute im Internet beteiligt sind. Wer mit Linux anfangen will, der sollte sich eine der zahlreichen Linuxdistributionen wie Slackware, S.u.S.E. etc. besorgen!
Listserv
Server-Programm, das automatisch Mailing-Listen im Internet führt.
Login
Name des Anwenders zur eindeutigen Identifikation gegenüber seinem zuständigen Internet-Rechner. Er dient zusammen mit dem Paßwort als Zugangsberechtigung zum Netz.
Logon
Anmeldeprozedur bei einem Server.
Logoff
Beenden der Datenverbindung zu einem Server.
Lurker
engl. Späher, Gucker, Teilnehmer an einer Online-Diskussion (z.B. IRC), die nur mitlesen, ohne sich aktiv zu beteiligen.
Lynx
Zeichenorientierter Web-Browser, von der Universität von Kansas entwickelt.
Mac-OS ist das Betriebssystem für Macintosh-Computer, es ist 32 bittig, und ist sehr Hardware nah programmiert. Im Macintosh Bereich gibt es nur das hauseigene Mac-OS, welches auch allen Hardwarelieferanten diktiert, wie ihre Geräte angesprochen werden sollen.
Mailbox
Begriff für ein online erreichbares Computersystem, das als Rost für eingewählte Rechner von Nutzern fungiert, die hier E-Mail austauschen.
MB
Abkürzung für Megabyte: 1048576 (2²º) Byte.
MBone
Multicast Backbone, Netzwerkinstallation, mit der unter Ipv4 erste Multicast-Versuche laufen.
MCI
Media Control Interface, Bestandteil von Windows; verwaltet alle Multimediageräte und vermittelt zwischen Hardware und Applikation.
Message
Message bedeutet übersetzt "Nachricht", und istýÿÿÿ‚
MIME
Multipurpose Internet Mail Extension, Klassifizierungssystem für Dateien im Internet. Anhand des MIME-Typs entscheidet der Web-Browser, welches Hilfsprogramm gestartet werden muß.
Mirror-Site
Spiegel-Server: Server, der den Inhalt eines anderen - eventuell weit entfernten - Servers spiegelt. Dient dazu, Langstreckenverbindungen zu vermeiden.
Modem
Modulator/Demodulator, Wandler von digitalen, computergeeigneten in analoge, telefonübertragbare Signale und umgekehrt, Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 33.800 bit/s. Im ISDN kann die Umwandlung entfallen.
MPOA
Multiprotocol Over ATM, Vorschlag des ATM-Forums für die Realisierung von Multiprotocollnetzen über ATM.
MS-DOS
MS-DOS ist ein 1980 von Microsoft programmiertes Betriebssystem, welches
es mittlerweile in Verbindung zu
Windows 95 in der Version 7.0 gibt. MS-DOS war lange Zeit Vorraussetzung
für Windows, da Windows nur ein Dos-Extender war, und kein eigenständiges
Betriebssystem.
MTU
Maximum Transfer Unit, maximale Länge eines Pakets, das eine Leitung am Stück übertragen kann.
MUD
Multi-User-Domain, frühere Bezeichnung: Multi-User-Dungeon. Echtzeitspiele und -diskussionsgruppen in Online Diensten und im Internet.
Multimedia
Multimedia wird charakterisiert durch Multimedialität, Multimodalität, Parallelität und Interaktivität. Multimedia ist ein Konzept, das technische und anwendungsbezogene Dimensionen integriert.
Multithreading
Paralleles Ausführen einzelner Funktionen eines Programms. Nicht zu verwechseln mit Multitasking, wo mehrere Programme parallel laufen.
Multiplexen
Mehrere Datenverbindungen, werden bei Bedarf parallel geschlossen, um eine mehrfache Übertragungsrate zu erzielen.
Forumsbereich bei CompuServe mit öffentlicher E-Mail zu bestimmten Themen. Antworten können entweder öffentlich gegeben oder nur an den Absender gerichtete werden.
Name-Server
Ein Name-Server ist ein DNS-Server.
NCP
Vorläufer der TCP/IP-Protokolle im Arpanet.
NCSA
NCSA heißt "National Center for Supercomputing Applications", und ist ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illinois, Champaign-Urbana. Hier wurde die erste Version des Web Browsers Mosaic entwickelt.
Netiquette
Die Netiquette ist der Verhaltenskodex des Internets und enthält Grundlagen zum Umgang mit anderen Netzteilnehmern. Grobe Verstöße gegen die Netiquette werden schon einmal vom jeweiligem Systembetreuer mit einem Ausschluß aus dem jeweiligem System geahndet. Die Netiquette verbietet persönliche Beleidigungen und grobe Verletzung religiöser, weltanschaulicher oder auch ethischer Empfindungen anderer Netzteilnehmer, kommerzielle oder politische Werbung, rassistische und faschistische Äußerungen, Aufforderungen zu Gewalttaten oder sonstiger krimineller Taten. In Großbuchstaben zu schreiben ist im Netz auch verpönt, da man dies als "SCHREIEN" interpretiert. Im Netz wird üblicherweise geduzt, und man sollte möglichst kurz formulieren, um Bandbreite zu sparen.
NetPC
Der NetPC ist Teil einer breit angelegten Initiative der Industrie zur Kostenreduktion von PC-Installationen. Dieser neue Gerätetyp vereint viele Stärken konventioneller PC mit Merkmalen wie verbesserter Administrierbarkeit und geringerem Support-Bedarf, da er keine Lokalen Laufwerke besitzt, sondern seine komplette Software per Internet bezieht, und dadurch immer Up-To-Date ist. Der NetPC-Standart wurde von Compaq, Dell, Hewlett-Packard, Intel und Microsoft entwickelt.
Netscape
Netscape ist eine amerikanische Firma, die mit ihrem Web-Browser "Netscape Navigator" den Markt mit fast 90% Maktanteil vollständig beherrscht. Netscape hat gerade einen neuen Web-Browser auf den Markt gebracht, den "Netscape Communicator".
Webdomain von Netscape
Netscape Communicator
Um Informationen zu Netscape Communicator zu bekommen, folgen Sie bitte diesem Link.
Netscape Navigator
Um Informationen zu Netscape Navigator zu bekommen, folgen Sie bitte diesem Link.
Netzkopplung
Netze lassen sich miteinander verbinden. Netze mit demselben Kommunikationsprotokoll werden über einfache Verstärkereinrichtungen (Repeater) gekoppelt. Netze mit demselben Übertragungsprotokoll, aber verschiedenen Übertragungsleitungen (z.B. Koaxial- und verdrillte Kabel) koppelt man über Brücken (Bridges). Bei Netzen mit völlig unterschiedlichen Protokollen erfolgt die Kopplung über ein Gateway.
Neuronale Netze
Computersoftware-Programme, die Prozesse steuern, die -stark vereinfacht - wie Neuronen im menschlichen Gehirn funktionieren. Neuronale Netze zeichnen sich durch Lernfähigkeit aus.
News
Bezeichnung für Neuigkeiten und Nachrichten aller Art, die in einzelne Themengebiete zusammengefaßt werden, die die Basis für Newsgroups sind.
Newsgroups
Themenorientiert zusammengestellte ,,Round Tables" unter Rubrik ,,Usenet". Die über 16.000 Foren ähneln elektronischen Pinnwänden bzw. ,,schwarzen Brettern" Nachrichten werden hier abgelegt und stehen für alle Teilnehmer zum Abruf bereit.
Newsreader
Programm zum geordneten und gezielten Lesen von News (Nachrichten, Mitteilungen).
NNTP
Net News Transfer Protocol, Protokoll zur Übertragung von Netzwerknachrichten, hauptsächliche Verwendung: Usenet Newsgroups.
NTP
Network Time Protocol, Internet-Protokoll zur Synchronisierung von Rechnern mit Millisekunden-Genauigkeit.
Wird statt der Angabe "Byte" verwendet, um klarzustellen, daß es sich um 8 bits handelt, da bei einigen Rechnersystemen früher Bytes mit 6-9 bits gebräuchlich waren.
ODA
Open Document Architecture, Standard zur plattformunabhängigen Beschreibung von Dokumenten.
Offline
Auswertung von Informationen, ohne daß noch eine direkte Verbindung zum entfernten Rechner besteht (ohne Netzzugang), z. B. um Gebühren zu sparen.
Offline-Reader
Software zur gebührensparenden Abwicklung normalerweise online durchgeführter Tätigkeiten. So können etwa Nachrichten heruntergeladen und offline in Ruhe gelesen werden.
OLE
Object Linking and Embedding, Konzept zur Einbettung oder Verknüpfung von Elementen in Dokumenten unter Windows.
Online
Verbindung per (Telefon-)Leitung mit einem anderen Rechner zur Informationsbeschaffung und -auswertung, d.h. direkt auf dem bzw. im Netz sein.
Online-Dienste
Elektronische Informationsdienste, z.B. AOL, CompuServe und T-Online.
Online-Service
Bezeichnung für große Mailbox-Systeme mit umfangreichem Angebot und meist mehreren Einwahlknoten.
OpenDoc-Dokument
Software-Konzept, bei dem das Dokument und nicht ein Programm den Schwerpunkt bildet. Auf einzelne Teile (Parts) eines Dokuments kann mittels Software zugegriffen werden, die diese verändern kann.
OPI
Open Pre Press Interface, besteht im wesentlichen aus Kommentarspezifikationen für die PostScript-Datei und ist ein Verfahren für den Austausch niedrig aufgelöster Bilden
OS/2
OS/2 ist ein von IBM hergestelltes 32 bit Betriebssystem, das sich am Markt vor Windows 95 etablieren sollte. Aufgrund der mangelnden Unterstützung seitens der Softwareindustrie verliert OS/2 an Bedeutung.
OSI-Schichtenmodell
Open Systems Interconnection, Netzwerkverbindung für offene Systeme. Von ISO entwickeltes Kommunikationsstruktur-Modell.
Rechenverfahren, die digitale Dateien komprimieren und daher bei der Übertragung Zeit und bei der Speicherung Platz sparen. Beispiel: WinZip.
Paßwort
Individuelles, geheimes Schlüsselwort, das den Benutzer gegenüber dem Server (z. B. Host, Online-Dienst) als rechtmäßigen Benutzer ausweist.
Path MTU
Discovery Ermittlung der maximalen Übertragungseinheit von der Quelle zum Ziel.
Portable Document Format, Dateiformat, das Adobe als Standard etablieren möchte. Es dient dem plattform- und programmunabhängigen Datenaustausch beliebiger Seiten.
PGP
Pretty Good Privacy, Verschlüsselungsprogramm von Philip Zimmermann.
PIN
Die Pin ist die "Personal Identification Number", und wird zur Identifikation eines Users bei Bankgeschäften benutzt. Um eine Bank-Transaktion erfolgreich durchzuführen ist noch die TAN notwendig.
PING
Packet Internet Groper, Paketorientierter Internet-Taster: Internet-Dienst, der es erlaubt, per Echo-Abfrage festzustellen, ob ein Host verbindungsberechtigt ist.
Pixel
Picture Element, ein Bildpunkt. Pixel werden in ppi (points per inch) gemessen. Ein Zoll besteht aus 72 Punkten.
Pixel-Grafik
Eine Pixel-Grafik besteht aus einer Landkarte einzelner Bild punkte.
Player
Hardware- oder Software-Gerät zum Anschauen bzw. Anhören digitaler Multimediadaten.
Plug-In
Zusatz-Software für WWW-Browser, um Daten darzustellen oder Programme zu starten, die der Browser sonst nicht verarbeiten kann. Bekannte Plug-Ins sind Shockwave und VRML. Browser-Hersteller wie Microsoft und Netscape haben offene Schnittstellen definiert, um Drittanbietern die Programmierung von Plug-Ins zu ermöglichen.
POI
Point of Information, Informationsstand oder -säule mit einem multimedialen Auskunftssystem.
POP
1.Abkürzung für "Post Office Protocol"; das Protokoll, mit dem der Mailserver einen Providers im Internet arbeitet. 2.Kürzel für "Point of Presence"; Bezeichnung für einen
Einwahlpunkt, den ein Provider seinen Kunden zur Verfügung stellt.
POP3-Server
Point of Presence-Server, Programm, das Postfächer organisiert, in denen man bei seinem Provider E-Mail empfängt.
POS
Point of Sale, Informationsstand oder -säule mit einem multimedialen Buchungs- oder Verkaufs-System.
PostScript
Seitenbeschreibungssprache zur geräteunabhängigen Ausgabe von Daten.
PPP
Point to Point Protocol, Protokoll für serielle Einwahlverbindungen. Ermöglicht die Verwendung der TCP/IP-Protokolle über ein Modem und eine normale Telefonleitung.
Private Homepage
privat erstellte Homepage oder Web-Site meistens mit Hobbyinhalten.
Protokoll (Protocol)
Verfahrensvorschrift in der EDV. Sammlung von Regeln oder Konventionen, die Datenformate und die Art der Übermittlung zwischen Kommunikationspartnern beschreiben.
Synonym für Internet-Provider oder Service-Provider. Internet-Anbieter, d.h. Organisationen, die Internet-Rechner (Server) unterhalten, direkte Verbindungen haben und diese Verbindungen ihren Kunden zur Verfügung stellen.
Proxy-Server
Internet-Server, der einen Zugang besonderer Art zum Internet ermöglicht. Über Proxy-Server gehen Nutzer ins Netz, um sich vor einem Zugriff von außen besonders zu schützen.
Pseudonym
Ein Pseudonym ist ein frei gewählter Fantasiename, der in vielen Mailboxen oder Online-Diensten als Benutzerkennung anstelle des richtigen Namens verwendet wird.
Betriebssystemerweiterung (für MacOS, Windows und OS/2) zum Aufnehmen, Bearbeiten und Wiedergeben (komprimierter) Computer-Videos sowie Klang- und MIDI-Dateien.
QoS
Quality of Service, Angabe und Anforderung der Qualität eines Netzwerkdienstes, etwa der gesicherten Übertragungsgeschwindigkeit.
Quote
Ein Zitat aus einer Nachricht, auf den man sich inhaltlich in seiner Antwort bezieht. Ein Zitat erkennt man meistens an einem ">>" am Anfang der zitierten Zeile.
Abseits aller WAV, VOC und MID Formate hat sich im Internet ein eigenständiges Soundformat etabliert, mit dem man über eine einigermaßen schnelle Verbindung (2000cps aufwärts) auch in Echtzeit Audio hören kann. Dazu braucht man ein Plug-in, das mittlerweile für alle Browser erhältlich ist. Während bei normalen Soundformaten die Datei erst angehört werden kann, wenn die komplette Datei übertragen worden ist, wird bei Real Audio jedes Byte sofort beim Eintreffen am Computer wiedergegeben.
Real Video
Von der Funktionsweise ähnelt es Real Audio, jedoch werden hier keine Sounddateien, sondern Videos in Echtzeit wiedergegeben. Auch für Real Video braucht man ein Plug-in.
Reply
Englische Bezeichnung für eine Antwort auf eine E-Mail oder einen Diskussionsbeitrag.
Retrieval-Software
Software, die den Aufbau und die Verwaltung von Datenbanken ermöglicht. Ihr Aufbau eignet sich besonders dazu, bestimmte Daten schnell, flexibel und zuverlässig zu finden und herunterladen zu können.
Retrieval-Sprache
Software, die das Recherchieren in Datenbanken ermöglicht Sie wird mit Booleschen Operatoren gehandhabt.
RGB-Farbmodell
Rot, Grün und Blau sind die drei Farben zur Bildschirmanzeige und zum Scannen. Die jeweilige Konvertierung der Farbmodelle darf für das gleiche Bild nur einmal vorgenommen werden.
Robots
Robots ist die englische Bezeichnung für "Roboter", und bezeichnet Tools, die sich durch bestimmte Angebote wie Datenbanken, FTP-Server etc, wühlen, und verschiedene Aufgaben erfüllen.
ROD
Rewritable Optical Disc, wiederbeschreibbare CD-ROM.
Router
Software- und Hardware-Verbindung zwischen zwei oder mehr Netzwerken. Der Router ermöglicht eine effiziente Steuerung des Datenverkehrs von einem Netzwerk zum anderen, je nach Zieladresse des Datenverkehrs.
Small Computer System Interface, standardisierte Schnittstelle zur schnellen Datenübertragung zwischen Rechner und Peripheriegerät.
Da es im WWW kein zentrales Verzeichnis aller Adressen gibt, hat man Suchmaschinen (Search Engines) entwickelt. Es gibt inzwischen verschiedene Typen von Verzeichnissen, auch Robots, Spider und Webcrawler genannt. Ebenso gibt es Meta-Engines, die ein Verzeichnis der Verzeichnisse bilden.
Server
Knotenpunkt-Rechner im Internet, der die Verbindung zu den Nutzern (Clients) herstellt und auch eigene Datenbestände anbietet.
Service-Provider
siehe Provider
SGML
Structured Generalized Markup Language, Bezeichnung für eine formale Sprache zur formatierten Darstellung von Dokumenten beliebiger Art. Ein Abkömmling davon ist HTML.
Shareware
Alternativer Vertriebsweg für Programme: Statt sofort zu bezahlen, darf der Benutzer einige Zeit prüfen, ob er das Programm behalten möchte. In diesem Fall muß er es gegen eine Gebühr registrieren lassen, andernfalls löschen.
Shockwave
Plug-In für den WWW-Browser Netscape Navigator zur Darstellung von bewegten Bildern (Animationen, Video).
SHUP
Secure Hypertext Transfer Protocol, Protokoll zur sicheren Hypertext-Übertragung zwischen Web-Browser und Web-Server; beinhaltet Informationsverschlüsselung, Identitätsnachweis und elektronische Unterschrift.
Signature
Englisch für "Unterschrift"; E-Mails oder Forenbeiträge in Newsgroups können natürlich keine richtige Unterschrift enthalten, enden aber oft mit dem Usernamen des Absenders, dessen E-Mail-Adresse als individuelles Erkennungszeichen dient, das ist seine Signature.
SIPP
Simple Internet Protocol Plus, Erweiterung des Internet-Protokolls (IP) mit 64 Bit Adreßlänge.
SLIP
Serial Line Internet Protocol, Protokoll für den Internetbetrieb über serielle Verbindung.
Smiley
Um Mißverständnissen bei E-Mails oder Diskussionen im Usenet vorzubeugen, werden häufig Abkürzungen für Gefühlszustände oder Beschäftigungen gebraucht.
Beispiele:
:-) User lacht oder feixt
;-) User hat gescherzt
:-( User ist traurig
:-| User ist neutral
:-> User hat eine gemeine Bemerkung gemacht
>:-> User hat eine sehr gemeine Bemerkung gemacht
SMTP
Simple Mail Transfer Protocol, einfaches Posttransportprotokoll zum E-Mail Austausch
Snail Mail
Bedeutet übersetzt "Schneckenpost". So bezeichnen DFÜ-Teilnehmer die "richtige" Post, die im Vergleich zu E-Mails ja extrem langsam ist.
SSL
Secure Socket Layer; verschlüsseltes Übermitteln von WWW-Daten, realisiert als HTTPS.
Permanente, private Telefonverbindung zwischen zwei Orten. Standleitungen werden üblicherweise verwendet, um ein größeres, lokales Netzwerk mit dem Internet Service Provider zu verbinden.
Stillvideo
Bezeichnung für digitale Fotografie.
Storyboard
Drehbuch für eine Multimedia-Anwendung: Ablaufdiagramm mit Beschreibung (Skizze und Text).
Subject
Das Subject ist die Betreff Zeile oder die überschrift einer jeden Nachricht. Das Subject wird im Header einer Nachricht notiert.
Suchmaschine
siehe Search Engine
Surfen
Umherspringen zwischen verschiedenen Anbietern im Netz. Der Begriff wird vor allem beim Suchen im Internet benutzt.
Sysop
SysOpAbkürzung für "System Operator", der Administrator eines Internet-Zugangsrechners oder eines Diskussionsforums ist. Der SysOp ist unter anderem für den korrekten Ablauf von Diskussionen und die Einhaltung der Netiquette zuständig.
In den USA werden anstatt der in Euopa gängigen E-Leitungen T-Leitungen verwendet. Es gibt drei verschiedene Arten von T-Leitungen. Die T1-Leitung hat eine Übertragungskapazität von 1,5 MBit/s. T2-Leitung Die T2-Leitung hat eine Übertragungsrate von 6 MBit/s.
T3-Leitung
Die T3-Leitung hat eine Übertragungsrate von 45 MBit/s und stellt die in den USA stärkste Datenleitung dar.
TAN
Die TAN ist die "Transactions Number" und wird zur zweiten Identifikation bei Online Bank-Geschäften benutzt. Wird die PIN immer verwendet, so ist die TAN jeweils nur einmal zu gebrauchen, und es muß bei jedem Online Bank-Geschäft eine neue TAN verwendet werden.
TCP
Transmission Control Protocol, Übermittlungskontrollprotokoll, Ver- und entpackt Daten in Datagramme (Datenpakete).
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol, Protokoll mit zentraler Rolle im Internet. Andockstelle der Netze.
Telnet
Ältester Internet-Dienst: Standardprotokoll im Internet, ermöglicht das Andocken an fremde Computer (Hosts).
Templates
Mustervorlagen für ein Dokument, die wesentliche Layout-elemente enthalten, sozusagen ein Layout-Skelett, das der Anwender mit jeweils neuen Inhalten füllt.
Terminalprogramm
"Terminals" stammen noch aus der Großrechner-Ära und waren Geräte, die nur dazu dienten, mit einem solchem Großrechner zu kommunizieren; sie waren dabei gewissermaßen nicht mehr als eine Tastatur-/Bildschirmkombination. Auf einem PC simuliert ein Terminalprogramm im Grunde ein derartiges Gerät, etwa für die Verbindung mit einer Mailbox. Auch ein Telnet-Programm ist eine Art Terminalprogramm. Ein Terminalprogramm, beispielsweise Procomm, bietet eine einfache Möglichkeit, dem Modem Befehle zu übermitteln.
Thread
Sammlung von Beiträgen in einer Mailing-Liste, einer Newsgroup oder einem Forum, die inhaltlich zusammengehören.
Thumbnails
Verkleinerungen von Bildern, Illustrationen oder ganzen Seitenlayouts zur Übersicht und Unterstützung der Auswahl am Bildschirm.
Timeout
Damit wird der Ablauf einer bestimmten Zeitspanne bezeichnet. Timeouts dienen zum Schutz bestehender Verbindungen gegen anhaltende Nichtsendung und können innerhalb einer Verbindung zur Wiederholung der letzten Aktion, wie beispielsweise zum erneutem Übertragen eines Datenblocks, oder auch zum Abbruch einer Verbindung führen. Ein Timeout-Fehler tritt vor allem dann auf, wenn der Versuch, sich mit einem bestimmtem Internet-Rechner zu verbinden ,fehlschlägt bzw. in einer gewissen Zeitspanne keine Antwinort vom Rechner gekommen ist.
TimeWork
TimeWork erstellt günstige HTML-Programme und berät Sie in Fragen rund um das Internet. Der Clou ist: Den Preis bestimmen Sie mit. ....verhandeln Sie einfach. Homepage von TimeWork, Email von TimeWork
Tonwahlverfahren
Beim Tonwahlverfahren wird im Gegensatz zu Impulswahlverfahren die gewählte Ziffer durch das gleichzeitige Senden von 2 aus einem Vorrat von 5 Tönen dargestellt. Der Vorteil der Tonwahl besteht vor allem darin, daß Fehler durch eine unzulängliche Telefonleitung nahezu ausgeschlossen werden können. Da auch die Länge der Töne und eventuelle Pausen unkritisch sind, ist dieses Verfahren gegenüber der Impulswahl nicht nur schneller, sondern auch um einiges sicherer. Das Tonwahlverfahren löst auch hierzulande nach und nach das veraltete Impulsverfahren ab.
Toolbar
Funktionsleiste (lcons mit Hyperlinkhinterlegung) auf eine Web-Page.
Topologie
Physikalische Struktur von Netzwerkkomponenten.
Transmedial
Form der Aufbereitung von Daten, in der sie automatisch und ohne lnformationsverlust in verschiedenen Medien (Online Dienste, Print, CD-ROM usw.) umgesetzt werden können.
Treiber
Konfigurationsdatei für Hardware-Komponenten wie Grafik-oder ISDN-Karten, die erst die Benutzung unter einem bestimmten Betriebssystem ermöglicht.
Tunneling
Vorgang, bei dem IP-Pakete einen Teil des Weges im Internet mit einem anderen als ihrem eigenen Protokoll zurücklegen.
UART steht für "Universal Asynchronous Receiver/Transmitter" und ist ein Baustein, mit dem sich Daten asynchron übertragen lassen. Im PC werden meißt die Typen 16450 und 16550 verwendet, bei ältern Modellen auch noch 8250. Der UART ist wegen seines Fifos für schnelle Verbindungen nötig
Übertragungsprotokoll
Softwarefunktion zur Vermeidung von Übertragungsfehlern beim Transfer (Up- und Download> von Dateien.
UNIX
UNIX ist neben Linux das Betriebssystem, auf dem die meisten Internet-Server laufen. UNIX zeichnet sich vor allem durch die einfache Bedienung und hohe Sicherheit aus. UNIX ist für Schüler, Studenten, UNIs und sonstige nicht-kommerzielle Einrichtungen freeware.
Update
Als Update bezeichnet man ein Programm oder Tool, das die eigene Software auf den neusten, vom Hersteller herausgegebenem, Standart bringt. Viele Firmen bieten kleinere Updates kostenlos an, große Erweiterungen sind dagegen meißtens kostenpflichtig ist.
Upgrade
Der Begriff Upgrade kommt aus dem Hardware-Vokabular, und bedeutet das aufrüsten des Computers auf den neusten Stand.
Upload
Übertragung von Dateien vom Rechner des Anwenders auf ein fremdes, über Modem verbundenes Computersystem.
URL
Uniform Resource Locator, Internetadresse; Adreßhinweis für Rechner, Server und Dokumente. Der generelle Aufbau einer URL-Adresse ist Protokoll://Internetserver/Verzeichnis.
User
Nutzer eines Online-Dienstes
Usenet
Eines der Netze im Internet. Im Usenet befinden sich die Newsgroups, von denen es inzwischen 16.000 gibt. 1989 waren es erst 450.
Username
Bezeichnung für den Benutzernamen, der den Teilnehmer eines Online-Dienstes, einer Mailbox oder dem Internet eindeutig identifiziert. Im Internet ist der Username gleichzeitig die E-Mail Adresse. Die Einheit aus Benutzername, Paßwort und Zugriffsrechten wird dann auch als Account bezeichnet.
UUCP
Unix to Unix Copy, ein in Unix integriertes Protokoll zum Datenaustausch über Telefonverbindungen.
UUE-Kodierung
Kodierungsverfahren, mit dem Binärdateien als Bestandteil von E-Mails oder anderen textorientierten Formaten werden. Zum Kodieren und Dekodieren des UUE-Formats gibt es spezielle Programme
Very Easy Rodent-Orientated Netwide Index of Computeri zed Archives, ein Service-Programm, über das man Gopher Server nach Dateien und Verzeichnissen durchsuchen kann. Zum Teil ähnlich wie Archie.
Virus
Ein Virus ist ein kleiner Bytecode der sich selbst an fremde Dateien anhängt, und so verbreitet. Viren können einfach nur Scherze sein, also zum Beispiel Geburtstagsgrüße, oder sie fangen an die Festplatte zu löschen.
VISCA
Standard für die Steuerung analoger Videogeräte durch den Computer; wird u. a. von OS/2 und vom Multimedia Toolbook unterstützt.
Volltext-Retrieval
Anderer Begriff für Volltext-Recherche, d.h. im gesamten Text eines Dokuments wird maschinell gesucht und nicht nur im Indexteil oder im Titel
VR
Virtual Reality, im Computer erzeugte, dreidimensionale virtuelle Wirklichkeit.
VRML
Virtual Reality Modelling Language, Programmiersprache, die 3dimensionale Modelle beschreibt, die der Netsurfer beliebig drehen und wenden kann. Allerdings benötigt man zum Einlesen und Interpretieren der Daten eine spezielle Sprache.
Wide Area Information System, Großbereichsinformationssystem: Suchsystem im Internet für Volltext-Recherchen
Waisstation
Ein Macintosh Client-Programm (entwickelt von Thinking Machines) zur Abfrage einer WAIS-Datenbank.
WHOIS
Internet-Dienst zum Finden von Personen im Internet. Eine Art unvollständiges Telefonbuch.
Winsock
Programmpaket, das Windows-Computern die Internet-Einbindung per SLIP- oder PPP-Einwahlverbindung ermöglicht.
WAN
Wide Area Network, Weitverkehrsnetzwerk (WAN) aus zwei oder mehr lokalen Netzwerken an verschiedenen Standorten, die über eine Datenfernübertragung (DFÜ) verbunden sind.
Web Designer
Programmierer für Web-Sites im HTML Format und Java. Zu den Aufgaben des Web-Designers gehört zusätzlich die Erstellung von Web-Grafiken im GIF oder JPEG Format.
WebMail
WebMail ist eine Möglichkeit, sich den Text bestimmter Web-Seiten per E-Mail zusenden zu lassen. Alle, die nur einen E-Mail-Zugang zum Internet oder keine Zeit zum Surfen haben, können auf diese Weise das WWW nutzen. webmail@www.ucc.ie ist die E-Mail-Adresse, wohin Sie eine Nachricht senden. Lassen Sie die Betreff-Zeile frei und schreiben im Text das Wort GO, gefolgt von dem URL, der besucht werden soll. Nach kurzer Zeit kommt die Antwort als HTML-Datei oder als Text-Datei.
Web Page
Bezeichnung für eine Informationsseite eines WWW- Angebots, Teil einer Web-Site.
Web Publishing
Damit bezeichnet man das Bereitstellen von Informationen im WWW. Zwei Dinge braucht man, um Webpublisher zu werden: Software, die das Gestalten von HTML-Seiten erlaubt, und einen WWW-Server, der einem Speicherplatz zur Verfügung stellt und permanent mit dem Internet verbunden ist.
Web Site
Die Gesamtheit aller zusammengehörigen Seiten eines WWW-Angebots.
WebTalk
WebTalk ist eine Internet Telefon-Software von Quarterdeck. Zum Preis von $50 erhält man zwei Lizenzen, die man sich mit einem Freund teilen kann. Sowohl eine direkte Unterhaltung mit einem anderen WebTalk-Benutzer ist möglich als auch das Quasseln mit mehreren Leuten aus der ganzen Welt auf sogenannten WebTalk-Servern. Die Soundqualität ist hervorragend.
Webmaster
Der Verwalter eines WWW-Servers.
Windows
Windows ist ein von Microsoft entwickeltes 16bit Betriebssystem, welches vorallem auf Heimanwender-PCs einzug hielt. Ein breites gefächertes Angebot an Software und Hardware ließen Windows und seine Nachfolger Windows 95, Windows NT und Windows CE so erfolgreich werden Windows 95 ist der direkte Nachfolger der Windows-Linie und somit in besonderem Maß der Kompatibilität in jeder Hinsicht verpflichtet. Dies bedeutet, daß Windows 95 noch Treiber für Windows nutzen kann (was unter Windows NT beispielsweise konzeptbedingt nicht möglich ist). Darüber hinaus erleichtert Windows 95 mit Plug & Play die Erweiterung eines Geräts, so daß der Anwender durch die automatische Erkennung der Komponenten deutlich weniger Aufwand für deren Installation betreiben muß. Windows 95 ist eine 32-Bit-Plattform für moderne Anwendungen und zeigt insbesondere in der Kommunikation im Netzwerk oder über Modem seine Stärken. Die nächste Version von Windows 95 (Codename "Memphis") wird sich mit dem Active Desktop bei der Benutzeroberfläche konsequent am Internet orientieren und so die Nutzung von Intranet/Internet und PC-eigenen Ressourcen weiter vereinheitlichen. Zudem unterstützt diese Version neue Hardware-Technologien, unter anderem den Universal Serial Bus (für Eingabegeräte wie Tastatur, Maus, Joystick), den ECP 1394-Standard (eine Erweiterung der Parallelport-Spezifikation) sowie Laufwerke für Digital Video Disks. WDM Audio erlaubt schließlich eine voll digitale Audio-Verarbeitung am PC.
Windows CE
Windows CE ist das neuste Mitglied der Windows Familie und bildet die portable Plattform für eine neue Generation von Kommunikations- Unterhaltungs- und mobilen Endgeräten. Den Anfang macht der Handheld PC (HPC). Er ist kein Ersatz für ein vollwertiges Notebook, sondern vielmehr eine Ergänzung des Hardware-Segments für Anwender, die (unter anderem mit einer Spezialversion des Microsoft Office) unterwegs Zugriff auf ihre Daten benötigen und kommunizieren möchten.
Windows NT
Die Entwicklung von Windows NT Workstation vollzieht sich in vielen Punkten konform zu Windows 95. Allerdings ist die Ausrichtung dieser Plattform als Client in Unternehmen mit einer starken Gewichtung von Aspekten wie Skalierbarkeit sowie Sicherheit in bezug auf Daten- und Zugriffsschutz verbunden. Aspekte wie Oberflächengestaltung und Treibermodell werden in der nächsten Version 5.0 weitgehend mit Memphis zusammengeführt. Ferner übernimmt das Betriebssystem mit einem objektorientierten Dateisystem Aufgaben, die bislang von Applikationen proprietär gelöst wurden: Es unterstützt den Benutzer beim Kategorisieren von Anwenderdateien, so daß sich diese später leicht anhand von Stichworten oder Inhalten wieder finden lassen.
Wizard
Software-Programm, das automatisch in HTML markierte Texte zur Verwendung im WWW umwandelt.
Wurm
Ein Computerprogramm, dessen einzige Aufgabe es ist, sich selber reproduzieren und zu verbreiten. Im Gegensatz zu einem Virus ist der Wurm auf die Verbreitung in einem Netzwerk ausgerichtet. Der erste Internet-Wurm trat 1988 auf und richtete in über 6000 Computern mehr oder weniger großen Schaden an, weil sie nur noch mit der Verbreitung des Wurms beschäftigt waren.
WWW
World Wide Web, auch W3 genannt. Teil des Internet, ausgezeichnet durch die Möglichkeit zur Darstellung multimedialer Daten und der kontextintensiven Verknüpfung zusammenhängender "Seiten".
WWW-Browser
Software zur Darstellung von WWW-Seiten. Browser erhalten vom WWW-Server Dokumente im HTML-Format sowie Bilder und andere Daten. Der HTML-Code wird vom Browser interpretiert und inklusive der Bilddaten im Browser-Fenster dargestellt.
Paketorientierte Kommunikationsprotokollfamilie der CCITT; in Deutschland: Datex-P
X.400
Der CCITT-und ISO-Standard für E-Mail.
X-Windows
X-Windows ist der Name eines auf dem TCP/IP basierenden, netzwerkorientierten Window-Systems, das auf Linux basiert.
Zugriffsrechte werden innerhalb eines Netzwerkes an User vom Administrator vergeben. Sie regeln die Befugnisse jedes Users im Netzwerk.
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